Österreich - Untersberg
Forschungen im Jahr 2005 im Gamslöcher-Kolowrat-Salzburgerschacht-Höhlensystem (1339/1,2,13,69):
Im Jahr 2005 unternahmen Georg Zagler vom Landesverein für Höhlenkunde in Salzburg, Florian Schwarz und weitere Freunde mehrere Forschungstouren in das GKS-Höhlensystem. Die Arbeiten konzentrierten sich auf die neuen und schwer zugänglichen Bereiche oberhalb des Walkerpfeilers:
- in N/NW -Richtung konnte ausgehend von der Skyline (bis zu 4m hohe, imposante Tropfsteinsäulen) über Canyons, Röhren und kleinere Hallen in die Donnerhalle vorgedrungen werde. Am Hallenende verlieren sich mögliche Forsetzungen in unpassierbare Schlufe. In SO- Richtung kann noch vor Erreichen der Donnerhalle in das Kanalrohr eingestiegen werden. Dieses beieindruckt durch kreisrunde Querschnitte. Nach ca. 80m schrägen Abseilens wird hier eine abschließende Schlothalle erreicht. Der gesamte Bereich , ca. 620m lang, ist überraschend reich versintert, teilweise finden sich sogar Excentriques.
- in SO- Richtung des Walkerpfeilers konnte über den Invalidengang und das Kühlhaus bis hinter die Flohalle vorgedrungen werden. Hier wurden etwa 480m neu vermessen. Stark bewetterte Canyons am Forschungsendpunkt sind noch zu untersuchen.
Weiter konnten nahe des Gatschganges (Bereich Salzburgerschacht-Brunntalschacht) und im Allende-Dom (Bereich Brunntalschacht) letzte "Rest-" Meter (insgesamt 130m) vermessen werden.
Mit dem neu entdeckten Einstieg des Verpulverschachts (siehe Post vom 28.9.2005), 1339/69C wurden im Jahr 2005 insgesamt ca. 1353m neu vermessen, wodurch die Ggl. des GKS-Höhlensystems auf 25244m stieg. (Kurzberichte der Beteiligten und Atlantis 1-2/2006)
Bild: Vermessungsarbeiten nahe Gatschgang
Im Jahr 2005 unternahmen Georg Zagler vom Landesverein für Höhlenkunde in Salzburg, Florian Schwarz und weitere Freunde mehrere Forschungstouren in das GKS-Höhlensystem. Die Arbeiten konzentrierten sich auf die neuen und schwer zugänglichen Bereiche oberhalb des Walkerpfeilers:
- in N/NW -Richtung konnte ausgehend von der Skyline (bis zu 4m hohe, imposante Tropfsteinsäulen) über Canyons, Röhren und kleinere Hallen in die Donnerhalle vorgedrungen werde. Am Hallenende verlieren sich mögliche Forsetzungen in unpassierbare Schlufe. In SO- Richtung kann noch vor Erreichen der Donnerhalle in das Kanalrohr eingestiegen werden. Dieses beieindruckt durch kreisrunde Querschnitte. Nach ca. 80m schrägen Abseilens wird hier eine abschließende Schlothalle erreicht. Der gesamte Bereich , ca. 620m lang, ist überraschend reich versintert, teilweise finden sich sogar Excentriques.
- in SO- Richtung des Walkerpfeilers konnte über den Invalidengang und das Kühlhaus bis hinter die Flohalle vorgedrungen werden. Hier wurden etwa 480m neu vermessen. Stark bewetterte Canyons am Forschungsendpunkt sind noch zu untersuchen.
Weiter konnten nahe des Gatschganges (Bereich Salzburgerschacht-Brunntalschacht) und im Allende-Dom (Bereich Brunntalschacht) letzte "Rest-" Meter (insgesamt 130m) vermessen werden.
Mit dem neu entdeckten Einstieg des Verpulverschachts (siehe Post vom 28.9.2005), 1339/69C wurden im Jahr 2005 insgesamt ca. 1353m neu vermessen, wodurch die Ggl. des GKS-Höhlensystems auf 25244m stieg. (Kurzberichte der Beteiligten und Atlantis 1-2/2006)
Bild: Vermessungsarbeiten nahe Gatschgang
<< Home