Österreich - Dachstein
Südwandhöhle (1543/28) - neue Riesenhöhle am Dachstein!
drei Mitglieder des Vereins für Höhlenkunde in Obersteier führten vom 8.-10.7. 2005 Forschungs- und Vermessungsarbeiten in der Südwandhöhle durch. Es konnten neue Teile entdeckt und dokumentiert werden, so daß die Ggl. nun bei 5024m liegt, der Gesamthöhenunterschied von 315m ist unverändert geblieben. (Mitteilungen des österr. Verbandes)http://www.hoehle.at/deutsch/vho.htm
Österreich - Totes Gebirge - Almberg
Österreich - Loferer Steinberge
Auch im Jahr 2005 hat die DAV-Höhlengruppe Frankfurt/Main ihre jährliche Forschungswoche im Loferer Schacht (1323/42) abgehalten.Trotz der harten äusseren Bedingungen, mit anhaltendem Schlechtwetter hatten noch 4 Forscher hat den beschwerlichen Weg ins Forschungsbiwak auf ca.-630m auf sich genommen. "Der Traum vom Glocknerblick" , einer möglich erscheinenden, schnellen Verbindung zur Außenwelt erfüllte sich für die Forscher vorerst leider nicht. Die intensive Forschungsarbeit förderte unter dem Strich weitere 600m Neuland zu Tage, die Gesamtganglänge liegt damit bei ca. 7340m, bei einer Tiefe von -790m. (Homepage der Gruppe) Bild: das Forschungsteam am Suppensteinhttp://www.caverender.de/davhgffm/davhgffm.htm#Lofer%202005
Österreich - Tennengebirge - Kuchelberg/Röth
Schwarzer Mann (1511/779):Seit der Entdeckung des Schwarzen Manns im Jahr 2001 wurden vom Speleoclub Guano und Freunden jährlich ein bis zwei Forschungstouren in die schwierig zu befahrende Höhle organisiert.Nachdem es in vielen Stunden Schwerstarbeit gelungen war die unpassierbar engen, eingangsnahen Höhlenbereiche zu erweitern, wurden die Forscher mit einer wunderschönen Canyonschachtzone belohnt, die bis auf -80m hinab zog. Nach Überwindung des anschließenden, stark verbrochenen Bröselmäanders schlossen sich weitere, zunehmend großräumige und tiefe Schachtbereiche an, wobei zwei fast unmittelbar aufeinanderfolgende etwa 70m tiefe Schächte zu überwinden waren. Die große Wassergefahr, besonders in den tieferen Schachtzonen erforderte eine sorgfältige Tourenplanung und aufwendige Seileinbauten.Am 1.10.2005 konnte die Vermessung am Enpunkt der Höhle, auf -314m abgeschlossen werden, die Gesamtganglänge liegt bei 569m. Auf dem Rückweg wurden bereits alle Seile unterhalb des Bröselmäanders ausgebaut. Die Arbeiten in der Höhle gehen in die allerletzte Phase. (eigene Forschungsteilnahme)Ergänzung vom 31.8.2006: Veröffentlichung im Atlantis 1-2/2006http://www.speleoclub-guano.de/forschung.htm